Emil Steinberger

Schweizer Kabarettist, Schauspieler und Werbefilmer; Kabarett-Programme u. a.: "E wie Emil", "Emil träumt"; Filme u.  a.: "Die Schweizermacher", "Helden"; Veröffentl. u.  a.: "Wahre Lügengeschichten", "Emil via New York"

* 6. Januar 1933 Luzern

Herkunft

Emil Steinberger (vielen v. a. unter seinem Vornamen bekannt), röm.-kath., wurde am 6. Jan. 1933 als Sohn des kaufmännischen Angestellten Rudolf Steinberger und dessen Frau Creszentia in Luzern geboren. Er hat zwei ältere Geschwister, Hanny und Ruedi.

Ausbildung

Er besuchte die Primar- und Sekundarschule in Luzern, außerdem ein Jahr lang das Collège St. Charles in Porrentruy im französischsprachigen Schweizer Jura sowie anschließend die Zentralschweizerische Verkehrs- und Handelsschule in Luzern. Neun Jahre lang war er Postbeamter. Mit 27 Jahren gab er die Postlaufbahn auf und absolvierte statt dessen eine fünfjährige Grafiker-Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Luzern.

Wirken

Nach seiner Ausbildung betrieb St. zunächst ein Werbebüro. Gleichzeitig gründete er zusammen mit seiner ersten Frau Maya 1967 das Luzerner Kleintheater, bestimmt für Gastspiele der Kleinkunst. Zwei Jahre später übernahm er auch noch die Programmgestaltung eines Kinos, drei Jahre darauf baute er auch noch ein zusätzliches Kino für Studiofilme. Schließlich gab er den Grafikerberuf ...